Eine 14-teilige individuelle Glasskulpturensammlung, die Natur und Kunst verbindet
Das aus der Natur gesammelte Holz bildet die Grundlage für jede Skulptur, vergleichbar mit jeder Lebensform, die ihre Basis in der Natur findet.
Kann Glas wie Holz wachsen? Kann es sich mit der Natur verbinden und eins mit ihr werden? Kann es aus sich selbst heraus strahlen?
Schicht um Schicht zielgerichtet aufgebaut und verklebt. Stunde um Stunde speziell bearbeitet. Tag für Tag wurde der Prozess zur Vollendung gebracht
Jede Skulptur ist ein Unikat. Angefangen vom Holz über die Glasstruktur bis hin zur Politur!
Peter Wiechenthaler wurde 1984 in der kleinen Stadt Saalfelden im Salzburger Land geboren. Als Kind eines Bauunternehmers und einer künstlerisch begabten Mutter erkannte er schon früh die Freude am Handwerklichen.
Er verliebte sich in die Glasskulpturen und in den folgenden Jahren war er kreativ tätig, übte seinen Beruf als Masseur aus und beschäftigte sich viel mit sich selbst und dem Sinn des Lebens, was ihn unweigerlich zu seinem Traum zurückführte. Er lebt nun in Brixen / Südtirol und schafft dort seit 2022 seine Glasskulpturen.
Diese Roadmap skizziert den Entstehungsprozess jeder Skulptur. Um es klar zu sagen: Keine Skulptur hat den gleichen Entstehungsprozess. Dennoch gibt es einige Schritte, die nicht ausgelassen werden dürfen.
Der Sockel ist ein gefundenes Stück Holz. Hauptsächlich Treibholz. Über Jahre gewachsen, tot und vom reißenden Fluss verarbeitet.
In diesem gefundenen Treibholz liegt die Grundlage des entstehenden Kunstwerkes. Hier beginnt der Ideenprozess, was daraus werden kann und gibt somit den Prozess der Schöpfung vor. Wie kann sich Glas elegant und anmutig wachsend mit ihm verbinden?
Schicht für Schicht werden die Glasplatten geschnitten und geklebt. Sie werden geschliffen, geklebt und wieder geschnitten, bis eine grobe Form des gesamten Werks entsteht.
Die Wurzel wird verputzt, gebürstet oder teilweise eingebettet. Der raue Glasblock wird geschliffen, gemeißelt, graviert, sandgestrahlt und poliert, bis die gewünschte Verschmelzung erreicht ist.
Kunst für die digitale Welt. Das 1:1 dreidimensionale Bild bietet einen zusätzlichen Wert! Ein Einzelstück für die physische Welt und ein Einzelstück für die digitale Welt.
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